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An unserer Team-Weiterbildung im Cognac-Gebiet wählten wir gemeinsam 2 extreme Einzelfässer aus, die nun zu Ihnen in die Schweiz kommen. Die beiden Fässer sind diametral verschieden in ihrer Aromatik, intensiv und fordernd zugleich, aber einfach grossartig und aussergewöhnlich. Der Cognac aus dem Jahr 2001 wurde aus 100% Ugni Blanc destilliert (der 2004er aus 100% Folle Blanche) ist leichtfüssig und süsslich fruchtbetont, jugendlich und lebendig, dabei trotz seines Alters sehr dezent im Holz.
Nase:Frische und fruchtige Aromen, unterstrichen von wahrnehmbaren, aber eleganten Alkoholen, zeichnen ein höchst betörendes Bild. Allein schon die Nase weckt grosse Erwartungen, so vollendet und reif aber trotzdem jugendlich und lebendig.
Gaumen:Süsslich und fruchtbetont. Trotz seiner knapp 21 Jahre zeigt sich nur eine dezente Holzaromatik. Flüssig auf der Zunge. Die Fassstärke von 49.7% ist kein Grad zu schwach, dabei herrlich in der Balance.
Abgang:Langanhaltend, dabei fast leichtfüssig und doch äusserst charmant. Nichts aber auch gar nichts ist an diesem Cognac unvollkommen. Ein Glas reicht deshalb meist nicht.
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Anlässlich der diesjährigen Glen Fahrn Team-Weiterbildung in der Charente (Cognac) wählten wir aus dem grossen Fundus der Cognac Ferrand Keller 12 unterschiedlichste Single Casks zur Degustation aus. Der gemeinsame Team-Entscheid brachte unsere Wahl zu den diesjährigen beiden Exponaten hervor. Diese fiel nicht leicht, doch am Ende entschieden wir uns für zwei extreme Einzelfässer aus dem Jahren 2001 und 2004, natürlich in Fasstärke abgefüllt und allen «Connoisseurs of Switzerland» gewidmet. Beide Abfüllungen sind auf je 216 Flaschen limitiert, diametral unterschiedlich in ihrer Aromatik, intensiv und fordernd zugleich, aber einfach grossartig und aussergewöhnlich. Die beiden Single Casks gehören in jede Cognac Sammlung und werden ganz schnell ihre LiebhaberInnen finden.
Maison Ferrand gehört zu den bekanntesten und besten Herstellern von Cognacs aus der Grande Champagne. Die Weinberge, wie auch die Destillerie liegen in Angeac. Im Norden der Gemeinde, auf kalk- und tonhaltigen Hügeln, bringt das günstige Klima unter dem Einfluss des Ozeans die komplexesten und feinsten Branntweine der Grande Champagne hervor. Das Haus Ferrand verwendet zu knapp 70% die Rebsorte Ugni Blanc und zu etwa 30% Colombard, um dem Wein Körper und Frucht zu geben. Die Rebstöcke sind im Schnitt zwischen 15 und 35 Jahre alt. Zwar sind die Ernten dadurch weniger ertragreich, doch zeigen sich die Weine - und später die Destillate - dadurch wesentlich komplexer. Ferrand verwendet grundsätzlich keinen Kunstdünger, da dieser nach Meinung des Hauses einen unangenehmen Beigeschmack zur Folge hat. Der Wein wird unmittelbar nach der Lese vergoren auf einen Alkoholgehalt von ca. 8,5% vol. Sobald die Gärung beendet ist, wird bei Ferrand "auf der Hefe" destilliert, d.h. der Wein wird nicht filtriert bevor er in die Brennblase gefüllt wird.
Lebensmittelunternehmer:Maison Ferrand, Château de Bonbonnet, 24 Chemin des Près, 16130 Ars, France