1823 war das Jahr, in dem die Vorfahren der heutigen Destilleriebetreiber den Grundstein für eine unglaubliche Schweizer Erfolgsgeschichte legten. Gemäss Familienchronik geschah dies auf dem Bauernhof "Bergli" unterhalb des Gubels ob Menzingen.
Schon bald wurde Zuger Kirsch auch international erfolgreich und wurde in aller Herren Länder exportiert - so auch nach Jamaika. So genannte Gegengeschäfte waren schon damals Usus und so kam es dass man damals teils in Rum bezahlt wurde und so auch eine Beziehung entstand, die auch in einem teilweisen Transfer von gewissem Know-How resultierte. So wurden unter anderem Rezepturen niedergeschrieben, die vor einigen Jahren in den Archiven Etters wiederentdeckt wurden. Mit diesen in der Hand und von der Vorgeschichte inspiriert, machte man sich also ans Werk, einen echten Schweizer Rum mit Jamaikanischen Wurzeln zu brennen.
Die Zuckerrohrmelasse von einem kleinen Zuckerproduzenten aus Jamaika wird hierfür fermentiert und der gewonnene Alkohol anschliessend über die Destillation konzentriert. Dieser darf anschliessend viele Jahre in ehemaligen Bourbonfässern reifen, was dem süsslich-würzigen, exotisch-fruchtigen Jamaikarum-Aroma zusätzliche Noten von Vanille und Karamell verleiht, sowie auch reichlich Farbe.
Nach unzähligen Versuchen und viel Probieren war es dann zum 150-jährigen Destillerie-Jubiläum endlich soweit und die ersten Flaschen RUM1823 konnten im Jahr 2020 abgefüllt werden.
Ein wirklich toller Tropfen, auf den man stolz sein darf.
Glen Fahrn Hotline* for Switzerland:
Glen Fahrn Hotline* international:
Times (CET):
Monday to Friday 9-12 a.m. and 1:30-5:00 p.m.
*National rates for Swiss landlines and mobiles apply. As international call charges may vary, please refer to your service provider for detailed information.